Eine Gruppe von Krebsopfern hat eine Klage eingereichert, in der sie das Gesundheitsunternehmen beschuldigen, betrügerisch zu handeln, indem es eine Tochtergesellschaft in Konkurs geschickt hat, um die Haftung für Zehntausende von Klagen hinsichtlich asbestkontaminierter Talkprodukte zu umgehen. Die Kläger betonen, dass durch diese rechtlichen Schachzüge versucht wird, die Opfer von einer gerechten Entschädigung auszuschließen. Sie streben an, weiterhin einen Betrugshintergrund des sogenannten „Texas Two-Step“ Verfahrens zu demonstrieren. Währenddessen geht das Unternehmen von einer Unterstützung von über 75% der Betroffenen für eine geplante dritte Konkursorientierung für eine Talsiedlung von etwa 6,48 Milliarden US-Dollar aus. Die fortgesetzte Streitigkeit gegen das Unternehmen flammte wieder auf, nachdem ein kürzlicherents Klageweg gegen die Konkursanmeldung abgewiesen wurde. In neueren Prozessen wurde das Unternehmen zur Zahlung von 45 Millionen Dollar in einem Mesotheliom-Fall verurteilt und gewann einen Fall von Eierstockkrebs.
Positive Aussichten von UBS und RBC Capital
Trotz des Rechtsstreits haben Finanzinstitute ihre Zuversicht in das Unternehmen bekräftigt. UBS behielt das „Kaufen“-Rating mit einem Kursziel von 180,00 Dollar bei, basierend auf dem Potenzial des Medikaments Tremfya, einem IL-23-Hemmer, welcher für die Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen bewertet wird. Ebenso hat RBC Capital seine positive Einstellung mit einem „Outperform“-Rating und einem Kursziel von 175,00 Dollar erneuert. Diese Einschätzungen beruhen auf ermutigenden Daten und der Erwartung, dass TREMFYA, welches derzeit als Behandlung für Colitis ulcerosa und bald für Morbus Crohn eingereicht werden soll, einen signifikanten Beitrag zum zukünftigen Wachstum des pharmazeutischen Zweigs von Johnson & Johnson leisten könnte.
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